Leitgedanken

Philosophie des Anwesens s’Estalella

Das Engagement für den Umweltschutz und die Bewahrung des Anwesens waren für die Besitzerfamilie stets eine Priorität. Diese Haltung wurde unter Beweis gestellt, als die Familie beschloss, die Vereinbarung der vorherigen Besitzer mit den Fischern zu ratifizieren. Doch die schwierigsten Momente durchlebte sie ab den 80er Jahren. Im Zuge ihres Kampfes gegen das Projekt eines Kohlekraftwerk beantragte die Familie, diesen Landstrich unter Schutz zu stellen. Seither besteht für die Finca S’Estalella der höchste Schutzstatus, der für ein privates Anwesen möglich ist.

Seit dem Aufkommen von Systemen mit erneuerbaren Energiequellen setzte die Familie auf diese Technologie. Deshalb wurde entschieden, die Umwandlung des Fischerdorfes Sa Punta de s’Estalella in ein Agro-Hotel unter dem Zeichen eines nachhaltigen und naturverbundenen Tourismus vorzunehmen.

Im Bewusstsein um die heutige Schnelllebigkeit, die bestehenden Bewirtschaftungsmodelle im Massentourismus und anderen wirtschaftlichen Bereichen, das fehlende Bewusstsein oder die fehlende Zeit, um Bewusstsein zu entwickeln, sowie um den Einfluss unseres Handelns auf den Klimawandel wurde entschieden, dass die Fischerhäuschen eine kleine Oase an Mallorcas Küste darstellen sollte; eine Finca in kleinem Umfang, familiär, nachhaltig, der örtlichen Kultur verpflichtet, ein Ort, an dem man eins mit der Natur ist.

Hier duscht man mit solar beheiztem Wasser, der konsumierte Strom stammt zu 100 % aus Solarzellen und man kann mittels einer “Bio Shopping List” ökologische Lebensmittel aus der unmittelbaren Umgebung bestellen.

Erneuerbare Energien

 

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Die Fischerhäuschen funktionieren dank Solarstrom energietechnisch autark. Mehr als dreißig Richtung Sonne ausgerichtete Solarpanelen auf den Dächern der Häuschen stellen die Stromversorgung für die Gäste sicher. Mit dem Jahr 2014 wurde die Warmwasseraufbereitung grundlegend modernisiert.

Das System besteht aus vier Solarpanelen, durch die das Wasser zirkuliert und solar aufgeheizt wird. Damit wurde der Gasverbrauch reduziert und infolgedessen in beträchtlichem Ausmaß der CO2-Ausstoß in die Atmosphäre.

Wasser

 

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In Mallorcas Süden mit der Niederschlagsmenge eines halbtrockenen Klimas (400 mm/Jahr) ist die Regenwassernutzung von zentraler Bedeutung. In den Häuschen haben wir das Regenwasser-Auffangsystem, das die Fischer ab dem 16. Jahrhundert verwendeten, bewahrt und verbessert.

Alle Dachflächen fangen Wasser auf, das in die originalen Zisternen eines jeden Häuschens geleitet wird, wo es für den Konsum zur Verfügung steht. Diese Zisternen haben ein großes Fassungsvermögen, doch der erhöhte Konsum aufgrund der neuen Lebensgewohnheiten erfordert die Anlieferung zusätzlichen Trinkwassers mittels Tankfahrzeugen. Es ist wichtig, Wasser sparsam zu gebrauchen.

Landwirtschaftlicher Betrieb

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Das Anwesen wird ökologisch und nachhaltig bewirtschaftet. Die geernteten und verarbeiteten Nahrungsmittel werden angeboten, womit eine gesunde Ernährung ohne chemische Zusatzstoffe und nach dem Prinzip der ortsnahen Versorgung möglich ist.
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